Frauentour 2019


Am Freitagvormittag machte sich eine kleine Gruppe der Seeteufellinnen auf, die Weltstadt Hamburg zu erstürmen. Mit dem Zug (und Verspätung) ging es los.

Unsere Tour starteten wir mit einem Gläschen Sekt in unserem Hotelzimmer.

Danach ging es auf den St. Pauli Weihnachtsmarkt….  Ein etwas anderer Weihnachtsmarkt

Den Abend haben wir dann an der Hotelbar ausklingen lassen.

Am Samstag starteten wir in Richtung Landungsbrücken zur Elbphilharmonie

Es folgte ein Päuschen im Momento bei einer leckeren Kanne Tee.

Anschließend noch ein Bummel durch die Altstadt

Das Samstagabend Programm war dann eine Kiez-Tour mit der Oliver-Jones-Familie. Wir bekamen Informationen zu den einzelnen Bars und Straßen, besichtigten ein Puppen- und das Sankt Pauli Museum. Versorgt wurden wir mit Bier und Mexikanern – gehaltvoll und scharf – die begleiteten uns noch den ganzen Abend.

Im Anschluss ging es in die Bunny Burlesque Bar.

Auf dem Rückweg zum Hotel ging es noch einmal über den Weihnachtsmarkt, der um halb eins immer noch gut besucht war, und zu einem kleinen Fischbrötchen Stand für einen kleinen Mitternachts-Snack mit Mexikanern.

Am Sonntag machten wir nach dem Frühstück und Hotel aus-checken einen langen Spaziergang zum Theater Neue Flora – zum Musical Besuch „Paramour“. Eine schöne Mischung aus Musik, Gesang, Tanz und Akrobatik. Vor allem die Akrobatik war atemberaubend und beeindruckend.

Anschließend machten wir uns müde und kaputt mit der Bahn auf dem Heimweg.

Das war mal wieder eine sehr gelungene Frauentour – hat Spaß gemacht mit Euch allen. Freue mich schon auf unsere nächste Tour im neuen Jahr.



Waldis Paellapfanne

Nach langer Zeit gab es sie endlich wieder: die leckere Paellapfanne von unserem Vereinskoch Waldi.

Live am See nach spanischem Vorbild gekocht, konnten wir alle ein superleckeres Essen mit reichhaltigen Zutaten genießen.

Für die Vegetarier hat Heidi extra eine vegetarische Variante mitgebracht.

Aber die meisten genossen Meeresfrüchte, wie Muscheln, Scampis und andere leckere Dinge:

Bei schönstem Wetter sind viele der Einladung gefolgt.

Haussee, Juni 2017

Die Schwimmbadsaison ist vorbei, ab jetzt treffen sich die Seeteufel Dienstags wieder regelmäßig am Haussee. Die Sichtverhältnisse sind zur Zeit großartig, sowohl im Flach-bereich auch in der Tiefe.  Ole und ich (Daniel) tauchen zur Röhre und besuchen im 5°C kalten Tiefenwasser “Hugo”.

Pfingsten in Hemmoor 2017

Jedes Jahr zu Pfingsten fahren die Seeteufel an einen schönen, nicht zu fernen Ort zum Tauchen. Dieses Jahr stand Hemmoor auf dem Programm. Dort gibt es einen ehemaligen Kreidetagebau, der mit Wasser gefüllt, mittlerweile zu einem der besten Tauchreviere Deutschlands geworden ist.

Und dabei genau vor der Haustür liegt – er ist nur 1,5 Stunden Fahrt von Bremen entfernt.

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Pfingsten in Hemmoor

Ca. 50 aktive Mitglieder sind dem Aufruf gefolgt und haben sich am Freitag in Hemmoor eingefunden. Der Campingplatz war erwartungsgemäß gut gefüllt, trotzdem hat jeder einen Platz bekommen.

Auch unser Vereinszelt hat einen Platz erhalten. Da es in den letzten Malen etwas eng geworden ist, haben wir es dieses Jahr etwas vergrößert, das war auch nötig.

Am Samstagfrüh regnete es. Es fing um sieben Uhr an und sollte eigentlich um acht wieder aufhören. Aber so ist das mit den Wetterberichten. Um neun regnete es immer noch. Unser großes Zelt funktionierte sehr gut als Frühstücksort. Zu Rührei, Brötchen und gutem Kaffee ließ es sich gut aushalten. Aber wir waren ja nicht zum faulenzen da. Also schnell fertig gemacht und die ersten Tauchgänge durchgeführt. Für einige wenige war das schon der zweite Tauchgang. Ein paar Frühaufsteher hatten bereits vor dem Frühstück das noch klare Wasser genossen.

Nach dem Tauchen gab es schon Mittagessen. Das Wetter war mittlerweile wieder besser geworden.

Danach ging es mit dem zweiten Tauchgang weiter. Hemmoor zu Pfingsten ist sehr, sehr voll – trotzdem war die Sicht erstaunlich gut.

Am Abend gab es  dann ein großes Grillbuffet und verschiedene Salate. Am Abend fing es dann leider wieder an zu regnen, was es auch die ganze Nacht tat. Aber am Morgen hörte es tatsächlich auf und es wurde ein wunderschöner Tag.

Am Abend haben unsere “Starköche” Rebecca und Margret, die sich schon das ganze Wochenende rührend um das Catering gekümmert hat, fantastische Spaghetti Bolognese zubereitet.

Alles in allem war es wieder ein geglücktes und sehr schönes verlängertes Wochenende.

Es auch immer wieder schön zu sehen, wie viele aktive Mitglieder wir in unserem Verein haben und alle helfen mit.

Ostertauchen 2017

Bei knapp unter 10 Grad aber immerhin regenfrei haben sich diesmal erfreulich viele Seeteufel zum See aufgemacht. So viele aktive Taucher gab es zu dieser Jahreszeit fast noch nie. Das ist sehr schön und zeigt, wie aktiv unsere Mitglieder geworden sind. Der Mix aus neuen Mitgliedern und welchen, die schon seit Jahrzehnten im Verein sind, ist sehr schön.

Ich selbst wollte eigentlich einen schönen ruhigen Fototauchgang machen. Da im Moment noch nicht ganz so viel im See los ist, habe ich das Makro gewählt. Aber heute war alles wie verhext!

Zuerst habe ich meinen Computer zu Hause vergessen. Das ist bei uns im See ja noch nicht ganz so schlimm, dann eben ganz klassisch mit Uhr und Tiefenmesser.  Dann fehlte beim Check plötzlich Holgers Maske. Die haben wir zum Glück auf dem Seegrund wieder gefunden. Nach zu kurzem Bodycheck fiel mir leider erst in 3 Meter Tiefe auf, dass mein Trockischlauch nicht angeschlossen war. Nun gut, das ist ja kein großer Akt den noch anzustecken…

Die Sicht war für diese Zeit mit 2 Meter ok, viel zu sehen gibt es jetzt ja eh noch nicht. Dafür kreuzte ein kleiner Krebs unseren Weg:

Kurz danach bemerkte ich, dass sich meine Flasche vom Jacket gelöst hatte – also Jacket ablegen, Flasche wieder befestigen und weiter… Gar nicht so einfach, wenn der Trockischlauch von links kommt und die Atemregler von rechts. Na ja – Schlauch abmachen und dann klappte es auch mit dem Jacket. Nun konnte ich die Flasche wieder befestigen aber das ist im Trocki mit einem bleiintegrierten Jacket auch eine Herausforderung. Nachdem das gelöst war, wollte ich das Jacket wieder anlegen. Aber der Kummerbund war verschwunden und ließ sich auch nicht mehr ertasten – er steckte irgendwo hinter dem Rücken. Zu allem Überfluss gingen auch nicht einfach die Schnallen zu, weil der Kummerbund im Rücken zu sehr auftrug.

Da auch meinen Tauchpartnern mittlerweile kalt geworden war, haben wir den Tauchgang abgebrochen und sind wieder zum Ufer zurück gekehrt.

Dort gab es dann das bewährte leckere Essen von Waldi. Heute gab es Burgunderbraten in angeschwitzten Zwiebeln im Brötchen. Lecker! Vielen Dank Waldi!